Über mich und meine Arbeit

 

Meine Begeisterung für Musik begann schon, bevor ich sprechen konnte, sagen meine Eltern. Mit dem Tanzen fing ich an, sobald ich laufen konnte und Bewegung war für mich schon immer sehr wichtig.

Beruflich sollte ich allerdings einige Umwege machen. Bei der Ausbildung und anschließenden Arbeit im kaufmännischen Bereich war relativ bald spürbar für mich, dass ich mein Organisationstalent dort zwar gut einsetzen konnte, es aber nicht das war, was mich wirklich erfüllte. Die jahrelange Auseinandersetzung damit, das Bedürfnis nach Sicherheit auf der einen und das Streben nach Freiheit und Erfüllung auf der anderen Seite, brachte eine Zeit lang große Unruhe in mein Leben. Ich streckte meine Fühler in alle möglichen Richtungen aus, machte immer mehrere Jobs gleichzeitig und fühlte mich dabei oft unzufrieden, getrieben und zerrissen. Irgendwann stand kurz vor dem Burnout.

Dank meines tollen Netzwerkes, das ich mir über die Jahre  aufgebaut hatte und der wundervollen Menschen und Begleiter um mich herum, entpuppte sich diese Krise als wertvolle Chance für mich, die mir deutlich zeigte, wohin mein Weg nun gehen sollte. Ich begann mich immer mehr für Meditation und verschiedene Arten von Therapie und Selbsterfahrung zu interessieren. Bei meinen ersten Meditationserfahrungen mit stiller Meditation dachte ich, ich sei ein hoffnungsloser Fall und könne niemals länger als 5 Minuten still sitzen. Dann lernte ich glücklicherweise die bewegten Meditationen, die 5 Rhythmen nach Gabrielle Roth, die Körper- und die Tanztherapie kennen und merkte schon bald, dass ich, wenn ich mich vorher bewegte, meinen Körper spürte, auch mit Leichtigkeit und mühelos in Stille sitzen konnte. Nicht nur 5, sondern sogar 50 Minuten. Das alles begeisterte mich so sehr und veränderte mein Leben so stark, dass der Wunsch, diese heilsamen und bereichernden Erfahrungen weiter zu geben, immer stärker wurde. Schon ein Jahr später, im Herbst 1998, begann ich mich auf den Weg zu machen, wieder Schülerin zu sein, mich trainieren und ausbilden zu lassen und tue dies bis heute. Sehr bald wurde mir auch bewusst, wie wichtig eine traumasensible Vorgehensweise ist und welch große Bedeutung es hat, einen wirklich geschützten Raum zu kreieren und diesen mit liebevoller, mitfühlender und achtsamer Präsenz zu halten. Dies verstärkte meine Motivation, diesen Weg weiter zu gehen und immer weiter zu wachsen und zu lernen.

Seit 2004 leite ich nun regelmäßig Gruppen und Workshops im Bereich Tanz, Meditation, Atem- und Körperarbeit. Seit 2017 bilde ich, gemeinsam mit geschätzten und kompetenten Kolleginnen und Kollegen Meditationslehrer/innen aus und gebe zertifizierte Fortbildungen im Bereich Körper- Atem- und bewegungsorientierte Meditation.

Gerne begleite ich auch Einzelpersonen und Paare mit körperorientiertem Einzelcoaching.

Es ist mir ein Herzensanliegen und ich liebe es, Menschen auf spielerische Weise in Bewegung zu bringen und sie dabei zu unterstützen einen liebevollen und gesunden Zugang zu sich selbst und zu ihrem Körper (wieder) zu entdecken. Immer wieder bekomme ich die Rückmeldung, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer meiner Kurse und Workshops wieder mehr Freude an sie selbst, an Bewegung, Tanz und ihrem Körper haben und sich insgesamt wesentlich freier und wohler fühlen.

Intensive mehrjährige Ausbildungen und Trainings bei verschiedenen Lehrern und Institutionen, vertieften und formten meine Erfahrungen:

  • Kreative Tanz- und Ausdruckstherapie (Wendepunkt, Zentrum für Tanz- und Therapie)
  • Entspannungspädagogik (RFA)
  • Meditations- und Entspannungstherapie (UTA Akademie)
  • Kinesiologie (Z.f.A.K.)
  • systemische Paarberatung (ICEK)
  • 5 Rhythmen Jahrestrainings / Soul Motion
  • Clarity Process (Jeru Kabbal)
  • SATe (Therapeutische Arbeit mit Bindungsverletzungen)
  • Focusing (DFI Klaus Renn)
  • Jahrelange Assistenz, Co-Therapie und Supervision im systemischen und körperorientierten Bereich.
  • Hospitation und Mitarbeit in psychosomatischen Kliniken (Limes Schlossklinik, Fachklinik Heiligenfeld)

Die Teilnehmer meiner Gruppen, Workshops und Einzelstunden sagen über mich, ich hätte ein sehr gutes Händchen für Musik, könne mit Leichtigkeit Wohlfühlräume erschaffen und mit meiner angenehmen Stimme in einen geschützten Raum führen, in dem es leicht fällt, einfach so zu sein, wie man ist. In dem man sich zeigen, in die Tiefe gehen, sich öffnen, vertrauen und loslassen kann. Das freut mich sehr, denn genau das ist es, was ich mit meiner Arbeit vermitteln und weitergeben möchte.

Denn, das durfte ich immer wieder erfahren, nur wenn ich mich in einem geschützten Raum befinde, in dem ich mich sicher fühle, in dem ich nichts muss oder soll, in dem aber alles sein darf, nur in einem solchen Raum kann ich mich öffnen, in die Tiefe gehen und den Dingen erlauben sich zu zeigen. Auf spielerische Art kann ich mich so meinen Themen stellen, mich entwickeln, wachsen und meine Selbstheilungskräfte aktivieren.

Meine Arbeit ist unter anderem geprägt vom Clarity Process (nach Jeru Kabbal), den 5 Rhythmen (nach Gabrielle Roth), Schock- und Traumaarbeit, Systemischer Paar- und Familientherapie, Primärtherapie, Enneagramm, Schatten-Arbeit, Psychodrama, Atemarbeit, Chakren-Arbeit, Schamanischer Heilkreis-Arbeit, TCM und dem spirituellen Lehrer Osho. Sowie auch von vielen anderen wunderbaren Lehrern und Wegbegleitern für die ich sehr dankbar bin, wie z.B. Heike Berends, Sangeet Portalski, Monika Fell-Hagen, Edgar Spieker, Jochen Niemuth, Anando Würzburger, Frank Fiess, Veit Lindau, Subodhi Schweizer, Ramateertha Doetsch, Clara Lang und Rico Werner-Lang, Nishkam Koch und Lila Unger, Leila Lees, meiner Familie, meinen wunderbaren Freunden, meinem tollen Team und vielem mehr…

(Foto Aufmacher: Conny Fichtinger)

 

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